Fersensporn – Behandlung in der Heilpraktikerpraxis

Als Fersensporn bezeichnet man eine knöcherne Ausziehung (Verlängerung) an der Unter- oder Oberseite des Fersenbeins, das zu den Knochen des Fußes gehört.

Ein solcher Sporn muss nicht unbedingt Schmerzen verursachen, doch wenn er es tut, kann es richtig böse werden. Betroffene klagen in diesem Fall über ein Gefühl, als ob sich ein Nagel in die Ferse bohrt. Die Schmerzen können sich bis über die gesamte Fußsohle erstrecken und es kann sich eine Plantarfasziitis – eine Entzündung der Sehnen, die vom Fersenbein zu den Zehen verlaufen – entwickeln.  Manche Betroffene berichten auch von Rückenschmerzen, bedingt durch einen Fersensporn.

 

Wie kommt es zu einem Fersensporn?

Zur Entstehung des Fersensporns gehen die Meinungen auseinander. Eine Theorie besagt, das Fersenbein würde vermehrt Kalk anlagern, um dem Fuß mehr Stabilität zu geben. Probleme treten dann auf, wenn es im Bereich des Sporns zu Entzündungen kommt.

Ein anderes Erklärungsmodell geht davon aus, dass beim unteren Fersensporn einseitige Bewegungsabläufe zu einer Überspannung in der Fußsohle führen. Damit kommt es zu einem erhöhten Zug auf das Fersenbein. Um nun diese Spannung wieder zu senken, verlängert sich das Fersenbein mit einem Sporn.

Beim oberen Fersensporn gilt demnach das Gleiche für die Überspannung bzw. Verkürzung der Achillessehne, die z.B. durch das häufige Tragen von hochhackigen Schuhen entsteht.

 

Meine beobachteten Risikofaktoren für das Ausbilden eines Fersensporns

  • Fehlbelastungen und Fehlstellungen des Fußes
  • Beinlängendifferenzen (unterschiedliche Beinlängen)
  • Skoliose (seitliche Verbiegung der Wirbelsäule)
  • Übergewicht
  • zunehmendes Alter

Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

 

Behandlungsmöglichkeiten in der klassischen Schulmedizin

Früher wurde ein Fersensporn gerne mit einer operativen Entfernung behandelt, heute nehmen viele Ärzte davon Abstand. Stattdessen erhalten die Patienten spezielle Schuheinlagen, Kortison oder auch Botox sowie Physiotherapie. Auch Stoßwellentherapie oder Bestrahlung wird gegen den Fersensporn eingesetzt.

 

Die Behandlung in meiner Praxis

Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass Schmerzen durch einen Fersensporn verschwinden, wenn die Spannungsverhältnisse im Fuß wieder ins Gleichgewicht kommen. Deshalb ist genau das mein vorrangiges Therapieziel. Je nach Ihrem Befund stelle ich mit Ihnen einen individuellen Therapieplan zusammen.

 

Aktiv schmerzfrei werden und bleiben

Um Ihren Fersensporn bzw. vor allem die daraus resultierenden Schmerzen loszuwerden, dürfen Sie auch selbst aktiv werden. Was Sie mit wenig täglichem Zeitaufwand dafür tun können, bald wieder gerne auf Ihren Füßen zu stehen, zeige ich Ihnen bei unseren Terminen und unterstütze Sie dabei auch nach Abschluss der Behandlung gerne weiter.

Nutzen Sie hierfür die Möglichkeit von Nachsorgeterminen und scheuen Sie sich nicht, sich bei weiteren Fragen auch zwischendurch zu melden.

 

Was kann ich speziell für Sie tun?

Kontaktieren Sie mich per Telefon oder Mail und vereinbaren Sie Ihr kurzes kostenfreies Erstgespräch. Ich freue mich auf Sie!